Soziales Engagement
Kurt Graulich Stiftung - Hilfe für Menschen in Not
Kurt-Jochem Graulich gründete 1995 die Kurt Graulich Stiftung „Helfen in Not“ als rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts. Zweck der Stiftung ist es, sich überall dort einzusetzen, wo schnelle, unbürokratische, finanzielle oder praktische Hilfe für in Not geratene Menschen dringend benötigt wird.
Die Stiftung unterstützt und fördert zugleich die Genesung von körperlich und psychisch Kranken. - Geschlecht, Alter und Herkunft spielen keine Rolle.
Persönlichkeiten werden zu Recht für herausragendes Engagement und besondere Leistungen für die Allgemeinheit mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. - Diese Ehre wurde 2008 auch Kurt-Jochem Graulich zuteil. Bundespräsident Horst Köhler verlieh dem Flörsheimer Unternehmer und Vorstandsvorsitzenden der Kurt Graulich Stiftung das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens des Bundesrepublik Deutschland.
Förderschwerpunkte der Kurt Graulich Stiftung
Die Kurt Graulich Stiftung unterstützt regional und überregional Einzelpersonen und soziale Projekte, die sich um Randgruppen der Gesellschaft kümmern. Ziel ist es, in Not geratenen Menschen unkompliziert Hilfe leisten zu können. Laut Satzung liegt der Schwerpunkt der Förderung im Bereich Mildtätigkeit.
Die Kurt Graulich Stiftung wurde 1995 von Kurt-Jochem Graulich gegründet und nach dessen Vater benannt, der bereits sehr früh verstarb. Durch eigene Erfahrungen und Begegnungen hatte Kurt-Jochem Graulich viel Verständnis für Menschen entwickelt, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Aus dem Wunsch heraus, diesen Menschen zu helfen und aus Dankbarkeit für eigene Erfolge entstand die Idee, eine Stiftung zu gründen. Von der Stiftung werden regelmäßig auch gemeinnützige Projekte gefördert.
Das Kuratorium
Die Kurt Graulich Stiftung „Helfen in Not“ wird ehrenamtlich vom Stiftungsvorstand und einem aus fünf Personen bestehenden Kuratorium geleitet, das die Hilfsbedürftigkeit von Antragstellern prüft und über Zuwendungen entscheidet. Das Kuratorium trifft auch die Entscheidung über die Empfänger des jährlich zu vergebenden Stiftungspreises.
Die Bilanz der Stiftung wird jedes Jahr veröffentlicht und der Stiftungsbehörde vorgelegt. – Mitgliedern, der Presse sowie der Öffentlichkeit wird Einblick gewährt.
Stiftungsvorstand: Kurt-Jochem Graulich
Stellvertreter: Jürgen Sievers
Kuratoriumsmitglieder: Angelika Busch, Christa Hofmann, Jürgen Sievers, Gisela Torres, Hans-Jürgen Wagner.
Helfen in Not
In einer Zeit, wo Egoismus und soziale Kälte immer mehr um sich greifen, Werte immer weniger gefragt sind, übernehmen Stiftungen eine ganz wichtige Aufgabe, die unser Staat nicht mehr übernehmen kann oder will.
Zweck der Stiftung ist, sich überall dort einzusetzen, wo schnelle, unbürokratische, finanzielle oder praktische Hilfe für in Not geratene Menschen dringend benötigt wird.
Die Kurt Graulich Stiftung berücksichtigt bei ihrer Hilfe existentielle Not ebenso wie körperliche und psychische Erkrankungen, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft. Hilfsbedürftigkeit ist breit gefächert. Armut hat viele Gesichter.
In Verbundpartnerschaften arbeitet die Stiftung mit kirchlichen und unabhängigen Institutionen zusammen.- Kurt-Jochem Graulich ist im Beirat zahlreicher sozialer Einrichtungen.
Regelmäßige Unterstützungen erhalten u.a.:

- Kliniken
- caritative Einrichtungen
- Soziale Vereine
- Hospizvereine
- Frauenhäuser
- Einrichtungen für Wohnsitzlose
- Selbsthilfegruppen
- Drogen- und Suchtberatungen
- Einrichtungen für psychisch Kranke
- Altenheime
Die Stiftung
Die Kurt Graulich Stiftung >Helfen in Not< ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts und Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Ihr Ziel ist es, in Not geratenen Menschen schnell und unbürokratisch finanzielle und praktische Hilfe zu leisten. Die Stiftung unterstützt regional und überregional Einzelpersonen und soziale Projekte, die sich um Randgruppen der Gesellschaft kümmern.
Die Finanzgrundlage bilden die Erträge aus Stiftungskapital, Spenden und Beiträge von Stiftungsmitgliedern. Einmalige Spenden sind ebenso steuerlich absetzbar wie der Jahresbeitrag von 250 Euro für eine passive Mitgliedschaft. Weitere Einnahmequellen sind verschiedenste Veranstaltungen: Benefizkonzerte und Vorträge bekannter Persönlichkeiten. Durch ausschließlich ehrenamtliches Engagement kommt jeder gespendete und auch eingenommene Euro notleidenden Menschen zugute.
Alljährlich zum Todestag des Vaters Kurt Graulich (Namensgeber der Stiftung) am 18. September, wird im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Stiftungspreis der Kurt Graulich Stiftung – in Höhe von 5.000 Euro – an soziale Einrichtungen oder auch Persönlichkeiten verliehen, deren Arbeit und Wirken den Richtlinien der Stiftung entsprechen. Vorstand und Kuratorium arbeiten ehrenamtlich. Seit Gründung der Stiftung im Jahr 1995 wurden über 1,5 Millionen Euro für bedürftige und hilfesuchende Menschen verwendet.
Der Stiftungspreis und ihre Preisträger
2000 Parkinson-Selbsthilfe Schneckenhaus e.V. Florstadt-Staden
2001 Hospizverein Lebensbrücke e.V. Flörsheim am Main
2002 Therapeutische Wohngemeinschaft „Camille“ Königstein
2003 Frauenhaus „Frauen helfen Frauen“ Hofheim am Taunus
2004 Kapuziner Kloster Liebfrauen „Franziskustreff“ Frankfurt am Main
2005 Ökumenische Wohnhilfe im Taunus e.V. Hofheim
2006 Caritas Altenzentrum „Laurentius-Münch-Haus“ Flörsheim am Main
2007 Sophie-Scholl-Schule Flörsheim am Main
2008 Hospizverein Lebensbrücke e.V. Flörsheim am Main
2009 Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesrepublik Deutschland
2010 Dr. Henrik Jungaberle, Institut für med. Psychologie am Uni-Klinikum Heidelberg
2011 Schwalbacher Tafel Bad-Soden / Schwalbach am Taunus
2012 Verein Perspektiven e.V. Oberursel
2013 Sozialbüro Main-Taunus Hofheim am Taunus
2014 Haus St. Martin am Autoberg Hattersheim am Main
2015 Freundes- u. Förderkreis Marienkrankenhaus e.V. Flörsheim am Main
2016 Nachbarschaftshilfe Taunusstein e.V. Taunusstein
2017 RequiSit e.V. Selbsthilfe im Taunus
2018 Zentrum im Kraichgau (Sinsheim) Jeff u. Julia Gordon
2019 Diakonisches Werk Main-Taunus, Gebrauchtwarenmarkt Tisch & Teller aus Flörsheim
2020 Lebenshilfe Main-Taunus e.V., Wohnheim Flörsheim
2021 Hospiz Lebensbrücke Flörsheim am Main
Der Gründer
Kurt-Jochem Graulich wurde 1946 geboren. Er war fünf Jahre alt, als sein Vater bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Schon in jungen Jahren musste er Verantwortung übernehmen, als ihm die Führung des Baustoff-Unternehmen seiner Großeltern übertragen wurde.

Durch eigene Erfahrungen und Begegnungen hat er viel Verständnis für Menschen entwickelt, die auf der Schattenseite des Lebens stehen.
Der Wunsch, diesen Personen zu helfen und aus Dankbarkeit für eigene Erfolge entstand die Idee, eine Stiftung zu gründen. 1995 setzte Kurt-Jochem Graulich die Idee in die Tat um und gab der Stiftung den Namen seines Vaters. - Seit dieser Zeit investiert er Herzblut und viel Engagement in „seine Stiftung“, die er als Herausforderung versteht und die ihm viel Freude bereitet.
Anderen zu helfen, ist für ihn zur Herzensangelegenheit und zu einem bestimmenden Bestandteil seines Lebens geworden.
Für sein herausragendes Engagement verlieh Bundespräsident Horst Köhler im Jahr 2008 dem Flörsheimer Unternehmer und Vorstandsvorsitzenden der Kurt Graulich Stiftung >Helfen in Not<, Kurt-Jochem Graulich, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Kontakt
Kurt Graulich Stiftung „Helfen in Not“
Höllweg 7
65439 Flörsheim am Main
Telefon: 06145 950 400
Fax: 06145 528 38
eMail: Info@kurt-graulich-Stiftung.de
Bankverbindungen:
Taunus Sparkasse
IBAN: DE56 5125 0000 0009 0870 60
BIC: HELADEF1TSK
Konto: 908 7060
Nassauische Sparkasse
IBAN: DE47 5105 0015 0208 0786 82
BIC: NASSDE55XXX
Konto: 208 078 682